FERDINAND HODLER – DAS HERZ IST MEIN AUGE  Mit einer Einführung durch Konrad Tobler, Kunsthistoriker

FERDINAND HODLER – DAS HERZ IST MEIN AUGE Mit einer Einführung durch Konrad Tobler, Kunsthistoriker

Donnerstag, 06. März
20:15–21:45 Uhr

REIHE: KÜNSTLER:INNEN SCHWEIZ 1

Wir starten im Landkino Liestal eine Serie mit Künstler:innen-Portraits. Im Fokus des ersten Teils stehen Maler:innen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, die sich in einer Mischung aus Realismus und Symbolismus mit Schweizer Landschaften beschäftigt haben.

Am 6.3. hält Konrad Tobler, freier Autor und Kulturjournalist, eine Einführung.

FERDINAND HODLER – DAS HERZ IST MEIN AUGE
Schweiz 2004, 74 Min.
Regie: Heinz Bütler
Kamera: Matthias Kälin, Peter Hammann
Schnitt: Anja Bombelli
Musik: Johannes Brahms, Albert Schönberg

Wahrnehmung und Einschätzung des Werks von Ferdinand Hodler (1853-1918) waren immer auch durch Klischees und einzelne Werke mit Ikonen-Status (Tell, Holzfäller, «Hodlerbäumchen») geprägt, die Hodler nicht nur den zweifelhaften Ruhm eines «Nationalmalers» einbrachten, sondern auch dem unvoreingenommenen Blick auf Spannweite und Rang seines Oeuvre im Wege standen.

Der Dokumentartfilm «Ferdinand Hodler – Das Herz ist mein Auge» sucht den offenen Blick auf die grossen Themen Ferdinand Hodlers: Mensch, Natur, Liebe und Tod. Er ist eine Annäherung an Ferdinand Hodlers Werk und Person, eine Einladung zum Schauen und Staunen, die auch Einblick gibt in Hodlers wenig bekanntes prozesshaftes Denken und Arbeiten von der Themenfindung, den Skizzen und Zeichnungen bis zur letzten Ausformung eines Themas in den Gemälden.